Ich habe letztes Jahr ca. um diese Zeit begonnen, das Internet nach Longdistance-Trails abzusuchen. Ich bin dann auf die üblichen Verdächtigen in den USA gestossen, die da sind Appalachian Trail, Continental Divide Trail und Pacific Crest Trail. Nach Durchsicht einiger Internet-Seiten, ist mir schnell klar geworden, dass es der PCT sein wird.
Ich habe dann begonnen, Informationen zu sammeln und diverse Blogs von Hikern zu lesen. Stück um Stück hat mich die PCT-Welt in ihren Bann gezogen. Der PCT ist definitiv mehr als nur ein Weg, es ist eine eigene Welt in die man als Hiker eintaucht.
Danach folgte Informationen sammeln über den Weg, die Ausrüstung, die Ernährung, die Organisation, den Resuply, und vieles mehr. Eine wichtige Seite ist dabei die offizielle Seite des PCT: https://www.pcta.org
Am 14. November 2018 habe ich das nötige Long-Distance-Permit erhalten, das von der PCTA vergeben wird. Und ich konnte sogar mein Wunschdatum für den Start aussuchen! 9. April 2019. Es folgten organisieren von 180-Tage-Visum für die USA inkl. Botschaftsbesuch in Bern, California Fire Permit, Canada Entre Permit, Flug buchen, Unterkunft buchen für die ersten Tage in San Diego, Platz reservieren bei Scout und Frodo (dazu später noch mehr), etc, etc. Auch Versicherungen mussten angepasst oder neu abgeschlossen werden.
Im Januar, Februar und März 2019 konnte ich dann meine Kondition ein wenig verbessern. Vorallem mit Skitouren rund um meinen Wohnort.
Parllel dazu sind die Abschluss- und Übergabearbeiten rund um meine Firma erfolgt.
Bei all diesen Vorbereitungen durfte ich auf viel Unterstützung zählen. Hier ein ganz grosser Dank an:
Patrizia für deine Geduld mein English zu verbessern
Sandra für deine wertvollen Infos über den Trail
Tina für deine persönlichen Unterlagen zum Trail
Carina für die vielen positiven Diskussionen und Inputs
Danke an Toni, Carina, Viz, Gian-Max, Franz und Peter für die schönen Skitouren die ich mit euch diesen Winter machen durfte.
Danke an Claudio und sein Team, das mich bei allen geschäftlichen Belangen unterstützt hat. Ohne euch wäre das so nicht möglich.
Und nicht zuletzt geht ein Dank an Erna, Viz, Albert, Heidi-Marie, Kaja, Denise, Paulo und noch viele mehr, die in irgend einer Weise ein kleines Stück dazu beitragen, dieses Abenteuer für mich möglich zu machen.

