Der Morgen begann wieder mit Frühstück im Red Kettle Cafe. Die Stammgäste da haben eine eigene, mit ihrem Namen angeschriebene Kaffeetasse. Nach dem Frühstück raus an die Hauptstrasse und sehen dass ich einen Hitch bekomme Rauf zum Humber Park. Nach 5 Minuten hilt Rob an. Rucksack in den Laderaum des Jeep schmeissen und los geht’s. Wir haben uns auf der Fahrt unterhalten und er hat mich bis ganz hoch gefahren, obwohl er gar nicht da hin wollte. Danke Rob!Es ging dann hoch zum Saddle Junction. 2 Tage davor beim runter laufen, war mir die Strecke viel länger vorgekommen! Obwohl ich nun hoch lief und für fünf Tage Food mit habe. Es war ein sehr schöner Morgen.
Weiter Richtung San Jacinto Peak. Je weiter ich hoch stieg, umso mehr Schnee war da.
Kurz nach 12 war ich auf dem Gipfel und ein atemberaubendes Panorama bot sich von hier aus.
Nach dem Mittagessen dann der Abstieg auf der Nordwest SeiteDes San Jacinto. Sagen wirs mal so, es gab auch schöne Abschnitte. Zu den anderen gehörte eine Traverse in einem bewaldeten Nordhang alles voller Schnee von der nassen Sorte. Nach 1 1/2 Stunden nahm die Traverse doch noch ein Ende. Dafür entschädigte das letzte Stück Trail bis zum Campground. Es war wie eine Filmkulisse.
Fehlte nur noch dass Vater Bonanza mit seinem Sohn Hoss um die Ecke geritten kam und mich zu einer Pfanne Bohnen mit Speck einlud.Mein Campground mit Blick zurück auf den San Jacinto.
Ein langer und anstrengender Tag, morgens um 7.30 los und um 18.00 beim Campground angekommen. Aber schön wars.