Der Morgen begann mit einem wunderschönen Sonnenaufgang.
Der Trail zog sich in langen Schleifen den Hang hinunter und bot schöne Aussichten auf den Talboden.
Auch der Hang selber konnte, mit seinen Blumen und speziellen Felsen, einiges bieten.
Doch der ganze Abstieg dauerte ewig, geschlagene 4 1/2 Stunden für 1600 Höhemeter abwärts laufen. Unterwegs kam ich noch am 200 Meilen Marker vorbei.
Unten angekommen war es Mittag und drückend heiss. So machte ich eine 3 stündige Mittagspause mit Nickerchen. Um 3.00 startete ich dann mit 4 Litern Wasser im Gepäck, da die nächste Wasserstelle erst wieder 14 Meilen später kam. Die Durchquerung der Ebene war mühselig da ein stetiger trockener Wind blies. Der Schweiss lief nur so runter.
Auf der anderen Seite wieder den Berg hoch, auch das im warmen Rückenwind.
Nach 2 1/2 Stunden war ich so richtig durch, hatte eine windgeschützte Stelle gefunden fürs Zelt und wollte dieses gerade aufbauen. Da lief Sailer (Trailname) an mir vorbei und meinte, dass die Stelle nicht gut sei, da in der Nacht der Wind von der anderen Seite käme und ich wohl keine ruhige Nacht hätte. Na gut, Rucksack wieder aufbuckeln und nochmal 3/4 Stunden den Berg hoch. Da angekommen war ich dann wirklich secco. Kurz Zelt aufbauen, was kleines essen und ab in die Horizontale.