Der Morgen begann gemütlich mit einem Frühstück in einem kleinen Kaffe. Dann brauchte ich noch neue Socken und neue Gaiters (leichte Gamaschen). Super modisch die Dinger.
Aber beides seeehr praktisch, verhindert Steine im Schuh und Blattern zwischen den Zehen. Und da Samstag ist, holen die Amis ihre Lieblinge raus.
Einen kleinen Markt gabs auch noch mit diversen Ständen, einer bot alte Sägenblätter an, mit Motiven verziert.
Dann zum Mittagessen nochmals in die gleiche Bar weils gut war.
Ja Burger, das musste sein, geht ja heute Nachmittag noch kräftig bergauf. Der Barkeeper wollte dann noch wissen woher ich käme und er hat erzählt, er hätte mal in Zermatt gearbeitet. Als ich gehen wollte um nach einem Hitch Ausschau zu halten, kam der Mann der am Tisch hinter mir sass auf mich zu. Ob ich tatsächlich aus der Schweiz käme, er sei in Frauenfeld aufgewachsen. Ist doch die Welt klein! Ich setzte mich zu ihm und seiner Frau und wir schwatzen noch ein wenig. Die beiden brachten mich da noch zum Trail hoch. Danke vielmals den beiden (leider hat mein Spatzenhirn wieder mal die Namen vergessen).
Der Trail führte wieder durch einen schönen Wald
Die Talseite wechseln und rauf Richtung Baden Powell.
Ich bin dann hoch bis zu einer Stelle wo ein Campground sein sollte. War dann aber doch zu hoch und alles voller Schnee. Hab dann aber doch noch eine Stelle für mein Zelt gefunden, ein bisschen einen geraden Platz buddeln und mein Zelt Stand schon.
Morgen dann der Gipfelsturm und möglichst weit nach unten nach dem Peak. Am Montag soll es kalt werden und dann bin ich lieber nicht mehr auf dem ausgesetzten Grat am Baden Powell.